Die Dornmethode

Vortrag von Uta Kanis zur Methode von Dieter Dorn.

Seit meinem 18. Lebensjahr litt ich unter Rückenschmerzen. Mit 25 Jahren war ich das erste Mal, wie man heute sagt, zur REHA.

Im Februar 1997 fragte mich ein damaliger Freund, ob ich zu einem WS-Seminar im Allgäu mitfahren möchte. Da brauchte ich nicht lang überlegen und wir meldeten uns für das Wochenendseminar vom 14.-16.3.1997 an.

Es fand im Haus Hochreute – Engetried/Markt Rettenbach bei Dr. med. Thomas und Herta Hansen statt. Dort lernte ich Dieter Dorn und seine Methode kennen und es war „Liebe auf den ersten Blick“.

Nach seiner ersten Behandlung bei ihm zu Hause in Lautrach war ich erstmals nach über 20 Jahren schmerzfrei. Viele Stunden durfte ich bei Dieter üben, was er allen Seminarteilnehmern damals anbot, bis er sagte, jetzt schleich´ di, du kannst es.

Seit dem wende ich die Methode an, immer best möglichst im Sinn von Dieter Dorn und dessen Überschrift: Hilfe zur Selbsthilfe !

Nun möchte ich Ihnen die Vorgehensweise erläutern und vielleicht sogar zeigen, falls sich eine „Freiwillige oder ein -williger“ findet …

Zur Person

Uta Kanis eröffnete am 1.10.1996  ihr damaliges Ladengeschäft, das Wirbelsäulen-Paradies, mit dem Untertitel „gesundes Schlafen, Sitzen,Wohnen“, in Mering. Später hatte Sie Ihren Laden in Unterbergen und hat heute ihre Praxis in Kissing und ist gerne Studentin an der Stadluni. Jetzt hat Sie sich den Mut genommen, frei nach dem Motto der Stadluni, von der Studentin zur Dozentin.

Ich hatte eine Farm in Afrika …

Stadluni Vortrag von Britta Freitag.

„Ich hatte eine Farm in Afrika …“, so beginnt Karen (Tania) Blixens Roman „Jenseits von Afrika“. Eine Farm kann ich bieten, Robert Redford allerdings nicht – dafür viele unterhaltsame und spannende Erlebnisse aus Afrika.

Während meiner fast 10-jährigen Tätigkeit als Senior Advisor für die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GiZ) und das Königliche Tropeninstut in Amsterdam führten mich zahlreiche berufliche Einsätze in das südliche, östliche und westliche  Afrika.

Afrika ist genausowenig Afrika wie Bayern, Bayern ist. Allein in Sambia werden 39 Sprachen (keine Dialekte) gesprochen.  Die Wiege der Menschheit bietet Einblicke in faszinierende Kulturen und atemberaubende Landschaften.

 Zur Person

Britta Freitag hat folgende Studiengänge absolviert:

  • Studium der Geo- und Umweltwissenschaften
  • Studium Lehramt an Gymnasien Sekundarstufe II

Hobbies: Skifahren, Alpenwanderung,Yoga

Frankreich zu Fuß von Bordeaux nach Angoulême

Stadluni Vortrag von Annemarie und Günter Wurm.

Mitten durch Frankreich, ohne französisch zu sprechen, geht das? Und dann noch keine Übernachtung gebucht? Die Idee war, die Menschen kennen zu lernen!

Wie verständigt man sich und wer wird einen aufnehmen, noch dazu, wenn man in einer Gruppe zu viert läuft?

Zusammen mit Dr. Carsten Witt von „Go Europe“ und Albert dem Apfelbauern an die 200 km gehen und versuchen, den Jakobsweg gegenläufig Richtung Zukunft zu finden.

Gott sei Dank hatte Albert mit seinem Handy ein „Abenteuersuchgerät“ dabei und wir kamen dorthin, wo es nicht mehr weiterging …

Vorab – es war ein großes Abenteuer für uns Sesshafte und sehr Verbundene mit unserer bayerischen Heimat.

Unglaublich schön, was passieren kann, wenn man Dinge wagt, die man sich nicht zutraut und über seinen Schatten springt.

Und welche Bilder im Kopf vor so einer Reise entstehen können und wie dann Angst entsteht, dass man am Liebsten alles absagen möchte.

Und welche tollen Begegnungen es geben kann, wenn man sich traut, Menschen anzusprechen.

Ein Vortrag mit Bildern über die Schönheit Europas und das Glück, in Frieden grenzenlos gehen zu dürfen wohin man auch immer möchte.

Zu den Personen

Annemarie und Günter sind seit 26 Jahren verheiratet und haben 3 Kinder zusammen.

Annemarie ist ausgebildete Bürokauffrau und Günter ist ausgebildeter Betriebschlosser.

Das Talent liegt bei Annemarie, Kindern viel mütterliche Liebe zu geben und Kraft in der Natur und im Göttlichen zu finden und Anderen zur Verfügung zu stellen.

Günter ist Jemand, der alles hinterfragen darf und muss und Menschen liebt, und den das Leben in allen seinen Fassetten fasziniert.