Auch dieses Jahr feiern wir unseren 2. öffentlichen Israeltag in Mering im Lippgarten. Wir haben wieder ein tolles Programm für Euch zusammen gestellt. Es gibt zahlreiche Infostände, sowie ein tolles Kulturprogramm.
Große Freude auch darüber, dass unser langjähriger Freund Matti Goldsmith mit dem Meringer Publikum gemeinsam Tänze einstudiert und wir uns dann gemeinsam tanzen. Ich verspreche Euch, es ist eine große Freude, ihn zu erleben.
Als Rahmenprogramm wird auch unser Freund Heinrich Weigl mit seinem Beduinenzelt und Geschichen aus dem Orient mit dabei sein. Auch werden wieder die Kamele der Kameloase Langeneringen bereit sein für einen kurzen Ausritt durch Mering.
Es wird auch Tolles zu essen und zu trinken angeboten – lasst Euch überraschen!
Mehr Details gibt es in der Veranstaltungsankündigung.
Auch dieses Jahr feiern wir unseren 2. öffentlichen Israeltag in Mering im Lippgarten. Wir haben wieder ein tolles Programm für Euch zusammen gestellt. Es werden mit Infoständen dabei sein der Bayrische Jugendring, die Europäische Janosh-Korczak-Akademie, Maccabi München, KKL Jüdischer Nationalfond Bäume, Technion Haifa/Berlin, DIG Augsburg, Reisespezialist Yoram Ehrlich aus Saarbrücken, Mering ist Bunt, Jüdische Gemeinde Augsburg, Koshere Weine Lewandowski, Hilfsprojekt für arabische Frauen „Arabäe“ von Uta Geyer aus Mering.
Es wird ein tolles Kulturprogramm für unsere Gäste angeboten: die in Israel bekannte Opernsängerin Pnina Goshen wird israelische Lieder singen zusammen mit der bayerischen Annemarie Wurm und Rudi Kaiserswerth. Der bekannte Chor Liederkranz aus Mering wird zu hören sein. Wir haben alles dafür getan, damit der Frauenchor aus unserer Freundschaftsstadt Karmiel – das Ella Ensemble – mit seinen ausgebildeten Sängerinnen des Musikkonservatoriums Kamiel sich bei uns wohl fühlen. Die Augsburger Klezmerband „Feygele“ wird seine schönsten Stücke von sich geben.
Große Freude auch darüber, dass unser langjähriger Freund Matti Goldsmith mit dem Meringer Publikum gemeinsam Tänze einstudiert und wir uns dann gemeinsam tanzen. Ich verspreche Euch, es ist eine große Freude, ihn zu erleben.
Als Rahmenprogramm wird auch unser Freund Heinrich Weigl mit seinem Beduinenzelt und Geschichen aus dem Orient mit dabei sein. Auch werden wieder die Kamele der Kameloase Langeneringen bereit sein für einen kurzen Ausritt durch Mering.
Es wird auch Tolles zu essen und zu trinken angeboten – lasst Euch überraschen!
Vortrag von Andi Hartel und Ahmed Messoudi.
Marokko hat sehr unterschiedliche Gesichter: Araber, Berber, Tuareg, Afrikaner und Europäer mit festen Wurzeln. Lass uns durch die Gassen von El Medina schleichen aber diesmal seid Ihr zu den Innenhöfen der Häuser eingeladen.
Schauen wir rein in die Paläste der Reichen aber auch die bescheidenen Domizile der normalen Marokkaner. Hier wird nicht das touristische Marokko gezeigt, sondern Marokko mit all seinen Gesichtern, Fassaden, Freude, Traurigkeit und Dynamik, das „Wahre Marokko“. Erstaunlich schön, ehrlich und brutal.
Ein wunderschönes Land macht ihre Geheimnisse für euch auf durch schöne Bilder von Andi Hartl, ehrliche Anekdoten von Ahmed Messoudi und viel zu erfahren von uns beiden.
Marokkanische Sprichwort „Die Zweige geben Kunde von der Wurzel“
Wie wohl keine andere Nicht-Regierungsorganisation (NGO) engagiert sich Slow Food für unsere Lebensmittel und das Recht auf deren Genuss. Die Organisation und die Inhalte dieser weltumspannenden Organisation werden vorgestellt. Die vielfältige Gefährdung des Grundrechts auf Lebensmittel-Souveränität wird dargelegt. Schließlich wird an Hand von Beispielen aufgezeigt, was jeder von uns tun kann und tun sollte, damit wir auch in Zukunft Zugang zu nachhaltig, handwerklich erzeugten Lebensmitteln haben.
Es wird die vom Aussterben bedrohte Schmalznudel pikant auf Sauerteigbasis zum Probieren geben!!!!
Zur Person:
Dozent Richard Bartels
- geboren in Freising und auf dem großelterlichen Hof aufgewachsen.
- Studium der Veterinärmedizin in München (Dr. med.vet)
- Angestellter Tierarzt bis Ende 2011 (Industrie)
- Seit 10 Jahren Slow Food Aktivist, seit 2012 Leiter des Slow Food Conviviums Fünfseenland
- Netzwerkaktivist beim Agrarbündnis Bayern der AbL („Bauernhöfe statt Agrarfabriken“), beim Forum „Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft, 2. Vorsitzender der BN Ortsgruppe Fürstenfeldbruck/Emmering, Mitglied bei der Arbeitsgemeinschaft Städter&Bauern u.a.m.
Es ist mir ist eine große Freude, zum Israeltag von Mering ein besonderes „Schmankerl“ anbieten zu können.
Unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls des Staates Israel, Herrn Dr. Dan Shaham sowie weiterer Unterstützer, ist es mir gelungen, Herrn Godel Rosenberg nach Mering zu einer Buchlesung seines Werkes und zu einem Vortrag über seine langjährige und sehr enge Zusammenarbeit mit Ministerpräsident Franz Josef Strauss – einzuladen.
Herr Godel Rosenberg ist der derzeitige Repräsentant des Staates Bayern in Israel und zuständig für staatsübergreifende gemeinsame Forschung und Innovation im wirtschaftlichen High-Tech-Bereich.
Er ist gerne dazu bereit, für Merings Bürger, Manager, Unternehmer und alle weiteren Interessierten eine Buchlesung sowie einen Vortrag zu halten.
Mit 31 Jahren wurde er Pressesprecher des Ministerpräsidenten Franz Josef Strauss und bekleidete diese Amt 10 Jahre lang. Einige Anekdoten aus dieser intensiven Zeit werden uns erwarten. Auch war Herr Rosenberg einige Jahre lang Damiler-Benz-Chef in Israel.
Die Veranstaltung findet statt am
Dienstag, 26.04.2016 um 19.30 Uhr
(die Örtlichkeit erfahren Sie/Ihr in einigen Tagen )
Vortrag von Stephan Kreppold
- Der Film „Landraub beschreibt in erschreckender Weise diesbezügliche weltweite Entwicklungen
- da ist der besitzmäßige Übergang von landw. Fläche hin zu Kapital und Großgrundbesitz
- Das ist die Vernichtung durch Überbauen mit Straßen, Siedlungen und Gewerbegebieten
- In welcher Form ist der Boden gefährdet?
- Droht eine weitere Gefahr durch Übernutzung mit einseitigen Fruchtfolgen und Schwerstmaschinen (übermäßiger Maisanbau)
- Was sagt die angewandte Agrarwissenschaft dazu?
- Welche Risiken sind mit dem Einsatz von Agrarchemie verbunden?
- Schließlich möchte ich die Frage bearbeiten ob der klassische Ökolandbau eine befriedigende Antwort auf diese Fehlentwicklungen geben kann.
- Unter welchen Voraussetzungen schaffen wir den Erhalt möglichst vieler bäuerlicher Klein- und Mitttelexistenzen
- Wie können wir das Einkaufs- und Konsumverhalten größerer Ges. – Schichten beeinflussen
Zur Person
Also: Ich bin geboren kurz nach dem Ende des 2ten Weltkriegs, Weihnachten ´45.
In dieser Zeit wurden wie selbstverständlich alle Kinder einer Bauernfamilie zum Arbeiten auf dem Hof gebraucht. Die Volksschule war Nebensache – beim heiß begehrten Turnunterricht in der letzten Stunde am Samstag, das war meistens Fußballspielen in Gummistiefeln auf einer batzigen Wiese – mussten wir Bauernkinder uns meistens abmelden. „Arbeiten und beten“ war die Devise und hing in Form einer schmuckvollen Textversion über der Tür zum Schlafzimmer der Eltern (Schlafzimmer – bei 10 Kindern)!
Mein älterer Bruder war für die Hofnachfolge vorbestimmt. Mir war dann so im Alter von ca. 15 Jahren die Übernahme des Hofes hier in Wilpersberg in Aussicht gestellt worden. Nach einigen längeren Reise – Aufenthalten in Israel, Bolivien und Peru, habe ich den Hof von Onkel und Tante übernommen, welche kinderlos geblieben waren.
Das war ca. 1970. Ich wirtschaftete konventionell. 1982 haben wir die Umstellung auf Bioland begonnen. Vor gut 4 Jahren haben Theresia und ich unseren gemeinsamen Betrieb komplett an Sohn Johannes übergeben. Johannes leitet den Betrieb besonnen weiter und modernisiert nebenbei einen Teil unserer speziellen Technik.
Ich selbst bin seit 45 Jahren auf verschiedenen Ebenen in die politische Umwelt-, Öko- und Tierschutzdebatte eingeklinkt. Über 15 Jahre war die öffentliche Debatte zum Pro und Kontra der GVO im Gange. Dabei war ich mit meiner Auffassung bis heute nie Mitglied von Mehrheiten.
Ich arbeite zur Zeit wie du weißt noch als Sprecher des Landesarbeitskreises Landwirtschaft des Bund Naturschutz in Bayern. In dieser Funktion habe ich durchgehend Gelegenheit, in der Diskussion im politischen Raum einerseits und bei Besuchen von Kreisgruppen für die Idee des Naturschutzes und der Ökologischen Landbewirtschaftung zu werben.
Erwähnen möcht ich der Vollständigkeit halber meine Lust am Stahlbildhauern. Auch deswegen weil meine Skulpturen in den letzten 5 Jahren zunehmend aus meiner politischen Welt herauswachsen. Da ist z.B. meine 5 Tonnen Skulptur „wir haben es satt“ in Berlin oder das „Landfraßmonster“ welches immer noch im Baufeld des interkommunalen Gewerbegebiets nördlich von Dasing steht.
Zur Zeit arbeite ich in meiner Freizeit an einer Stahlskulptur zu Flüchtlingsfrage.