Sanierung eines Kinderkrankenhauses in Tansania

Stadlunivortrag  von der Architektin Susanne Gamper.

Ein Werkbericht über das Entwerfen und Bauen und ein Erlebnisbericht über die Arbeit in Tansania: Studierende aus Deutschland sanieren mit eigenen Köpfen und Händen ein Kinderkrankenhaus in einem afrikanischen Dorf, in dem schon vor über 150 Jahren deutsche Missionare mit eigenen Händen ein Kloster gebaut haben. Dabei treffen Erfahrungen aus verschiedenen Kulturen und Geschichten aus verschiedenen Zeiten zusammen.

Zur Person:

Susanne Gampfer ist Architektin und unterrichtet seit vielen Jahren Baukonstruktion und konstruktiven Entwurf. Seit 2011 unterrichtet sie an der Hochschule Augsburg. Im Rahmen dieser Arbeit sind im Laufe der Zeit mehrere von Studenten entworfene und errichtete Bauten für gemeinnützige Träger in Südafrika, Kenia und Tansania entstanden. Im Vordergrund steht dabei, einfaches Bauen zu vermitteln, angemessene Lösungen für den jeweiligen Ort und die Nutzer zu entwerfen und sich gemeinsam mit Studierenden auf andere Orte und Menschen einzulassen.

Das Geldsystem

Achtung: Termin wurde um 1 Woche nach hinten verschoben!

Stadluni Vortrag  von Siegfried Kranzfelder.

Themenübersicht:

Teil A:
1. Geld – Recht – Eigentum – Handel
2. Funktionale- ,materielle- und entmaterialisierte Gelddefinition

Teil B:
1. Geldmengendefinition M0, M1, M2, M3
2. Was ist eine Bilanz?
3. Geld durch Kredit, Schulden und Guthaben
4. Kreditbegrenzung
5. Zins
6. Rating
7. Giralgeld, Wie funktioniert eine Überweisung
8. Geldschöpfung, Geldterritorien

Teil C:
Folgen des Geldsystems in der Gesellschaft

Teil D:
Grundeinkommen

Zur Person

Siegfried Kranzfelder hat in Augsburg Nachrichtentechnik studiert und als Dipl.Ing. abgeschlossen. Danach hat er an der TU München höheres Lehramt für Elektrotechnik und Physik studiert. Dann war er 36 Jahre an der Technikerschule Dozent für Elektrotechnik, Elektronik und Mikrocontrollertechnik. Er ist mittlerweile 66 Jahre alt und in Rente.

Jetzt interessiert er sich für verschiedene Dinge wie zum Beispiel Volkswirtschaft.

Freiheit vs. Sicherheit / Brauchen wir eine Sicherheitsethik?

Stadluni Vortrag von Konrad Stangl.
Behandelt werden Fragen wie:

  • Die Mehrheit der Deutschen befürworten offensichtlich mehr Videoüberwachung – Ist das kein Widerspruch zur Freiheit?
  • Was kostet Sicherheit?
  • Gibt es ein Grundrecht auf Sicherheit?
  • Was ist unter einem „guten Leben“ und einer „guten Sicherheitspolitik“ zu verstehen?
  • Wir müssen also was tun, tun für die Freiheit, tun für die Sicherheit – Wie könnte das, bezogen auf die Sicherheitsethik, konkret aussehen?
  • Die Sehnsucht nach einem starken Staat – Ist es kein Widerspruch, wenn Sicherheitsethik das Machbare wieder einschränken soll.
Zur Person

Konrad Stangl, 54 Jahre, verheiratet, 5 Kinder, Polizeivollzugsbeamter, seit 37 Jahren bei der Bayerischen Polizei.

Er ist seit  6 Jahren hauptamtlicher Dozent an der Hochschule für den öffentlichen Dienst (Fachbereich Polizei) in Fürstenfeldbruck.

Go Europe

Paarkult, Stadl-Uni Unterbergen und  ARGE Städtefreundschaft unterstützen die Demokratische Bewegung Go Europe.

Vortrag  von Dr. Carsten Witt mit musikalischer Begleitung von Annemarie Wurm und Rudi Kaiserswerth.

Schritt für Schritt für den Zusammenhalt – Go Europe!

Aufgrund der weltweiten wirtschaftlichen und politischen Entwicklung stellen immer mehr Bürger die Idee der Europäischen Union infrage. Viele Menschen empfinden die Umsetzung desillusionierend, auch wenn sie den Grundgedanken der europäischen Werte begrüßen und unterstützen.

Dr. Carsten Witt ist überzeugter Europäer und sieht der politischen Tendenz mit großer Sorge entgegen. Mit der Gründung von Go Europe, möchte er den europäischen Grundgedanken von Frieden und Freiheit unterstützen und Fürsprecher finden, die ihn und sein Team begleiten, um die Vision Europas zu stärken.

Die Teilnehmer erwartet unter anderem eine umfassende Projektvorstellung, Vorträge zu geplanten Aktivitäten sowie die Möglichkeit, sich dem Team aktiv anzuschließen, um Aktionen zu begleiten.

Im Fokus der Veranstaltung steht die „Make Europe Greater Tour (M.E.G.T.)„, die Herr Dr. Witt gemeinsam mit seinen Söhnen und einem europaweiten, zehnköpfigen Team konzipiert und plant. Mit der Langstrecken-Wanderung von Lissabon nach Tallinn wollen sie für Europa werben. Die mehr als 5.000 km lange Strecke, die innerhalb der Europäischen Union ohne Grenzkontrollen und Einschränkungen vollzogen werden kann, ist der beste Beweis dafür, dass Europa bereits „großartig“ ist. Auf dem Weg nach Tallinn werden sie alle europäischen Länder und deren Hauptstädte besuchen, um Menschen für den Fortbestand eines demokratischen und friedlichen Europas zu begeistern. Es gibt mehrere Projektgruppen, die die estnische Hauptstadt auf verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln erreichen sollen. Die M.E.G.T. startet am 29.10.2017 in Lissabon und endet am 28.10.2018 in Tallinn.

Das Video zum Thema gibt es auf YouTube.