Revolutionäre Energietechnologien, Teil II

Vortrag von Reinhard Schwarz

Wie beim ersten Vortrag geht es um ein ganzheitliches Verständnis von Energie, mit dem Fokus auf konkrete technische Entwicklungen und Weiter-Entwicklungen. Diesmal werden wir mehr Zeit für einen ausführlichen Dialog haben.

Der Ansatz bleibt gleich: Visionen für das Jahr 2030:

1. Die Mehrzahl der Wohnhäuser produziert mehr Wärme und Strom als sie brauchen.
2. Alle Autos fahren mit Strom oder Wasser (-stoff).

Klar ist, dass diese Visionen nicht mit den bekannten Erneuerbaren Energien (Wind, Sonne, Biogas, Holz, Wasserkraft) allein zu erreichen sind. Um diese Visionen bis zum Jahr 2030 zu erreichen, müsste vielmehr bereits jetzt an entsprechenden, vor allem dezentralen Klein-,Geräten und Maschinen in Erfinder’garagen‘, Forschungeinrichtungen, Instituten, etc, gearbeitet und probiert werden.

Nach jahrelanger Recherche behaupte ich: „Ja,  solche Geräte werden schon seit mehr als hundert Jahren entwickelt … manche bis zur Marktreife.“ Eine kleine Auswahl der aktuell wichtigsten Geräte stelle ich vor (Kalte Fusion, Plasma- und Magnetgeneratoren, etc).

Der nötige engagierte Dialog wird sich neben technischen Problemen vor allem mit der zentralen Frage beschäftigen: „Wenn es schon so lange sowas gibt, warum weiß kaum jemand davon?“ Da gibt es überraschende Antworten, die den technischen Bereich weit übersteigen und die für diese Variante der Energiewende sehr wichtig sind.

Deshalb ist dieser Vortrag nicht nur für Technikfreaks geeignet, sondern geht alle an, die nicht warten wollen, bis die Energiewende — oder die Wende von der Wende — kommt. Ein Lösungweg sei schon verraten:  es wird ganz stark darauf ankommen, dass möglichst viele Menschen aufmerksam werden, sich informieren und feststellen, dass Energie was mit Technik, aber auch mit Politik, mit Wirtschaft, mit Mentalität und sogar mit Heilung und Spiritualität zu tun hat. Jede/r einzelne Denker, Bastler, Heiler ist
gefragt.

Interessiert?!! Dann komm‘ und  lass‘ uns drüber reden!!

Zur Person:
Reinhard Schwarz prägt ein starkes Interesse, als Mensch und als Soziologe, Auswege aus dem umfassenden und abgrundtiefen Schlamassel zu finden, in dem wir uns alle mittlerweile befinden.

Meine Erfahrung als „systemischer Gruppendynamiker, Berater und Moderator“ ist, dass wir es noch schaffen können, mit scheuklappenfreiem, unorthodoxem Denken, mit Respekt und Liebe für die Natur und füreinander und mit der Fähigkeit und dem Willen, gemeinsam anzupacken.

Es gilt, Energie, Wissen und Kreativität, die in uns stecken, auszugraben und
zu entfalten … ohne Angst, ohne Be-Denken, ohne noch länger auf die ‚Experten‘ etc zu warten.

Als Energonaut beflügelt mich diese Erkenntnis.  Als Opa sehe ich die Verpflichtung was zu tun. Als Rentner habe ich Zeit dazu.

Oman, ein Land aus einer besonderen Sicht

Vortrag von Christina Sedlmeier.

Während meines Ethnologie-Studiums habe ich gelernt, verschiedene Kulturen zu erforschen. Im Rahmen meiner Masterarbeits-Forschung reiste ich in das Sultanat Oman, um etwas über die Körperwahrnehmung omanischer Frauen zu erfahren.

Das Royal Opera House in der Hauptstadt Maskat bot mir mit seinen Ballettaufführungen eine spannende Plattform, um in diesem arabischen, traditionsbewussten Land die leibliche Wahrnehmung der modernen Omanerin zu betrachten. Der Kontrast zwischen den sehr stark körperbetonten Tänzen der Ballerinen und den verschleierten Omanerinnen im Publikum erschien mir nämlich als eine Art Widerspruch. Dadurch, dass ich mit den omanischen Ballettbesucherinnen Zeit verbrachte, lernte ich schließlich das Land und seine Kultur mit den Augen der Frauen vor Ort kennen.

Der Abend soll einen Einblick in das Land, die Hauptstadt und das Leben ihrer Frauen geben und dazu anregen, einen anderen Blickwinkel einzunehmen.

Zur Person:
Seit meiner frühen Kindheit interessiere ich mich sowohl für die Natur als auch für verschiedene Kulturen. Demzufolge wollte ich immer Bäuerin oder Kulturforscherin werden. In meinem Ethnologiestudium habe ich versucht, die Natur- und die Kulturwissenschaft miteinander zu verbinden. In dieser Zeit arbeitete ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bauernhofmuseum Jexhof und als Werkstudentin bei der ProSiebenSat.1 Media AG. Seit meinem Masterabschluss im September 2014 arbeite ich redaktionell, vor allem indem ich Synchronisationen internationaler Dokumentationen für verschiedene Fernsehsender betreue.

Wir haben (noch) die Wahl

Vortrag von Rudi Kaiserswerth.

In seinem Buch „Befreiung vom Überfluss“ hat Niko Paech das letzte Kapitel so überschrieben. Für meinen Vortrag über alternative Konzepte zum herrschenden Wachstumswahn habe ich mich für diesen positiv skeptischen Titel entschieden.

Im September 2012 hat Prof. Dr. Peter Zerle uns in seinem Vortrag: “Auf der Suche nach Wegen zur Nachhaltigkeit” grundsätzliche Einsichten zur Thematik der Nachhaltigkeit und auch Kritik am Wirtschaftswachstum vermittelt.

Wer mit offenen Augen durch unsere Welt läuft, der wird an vielen Stellen kleine Initiativen finden, die für sich eine andere Art des Wirtschaftens ausprobieren und praktizieren. Jeder kennt Biobauernhöfe und hat schon mal was von Tauschringen, Repair-Cafes oder regionalen Währungen  gehört.

Fragt man aber danach, wie unser auf Wachstum ausgerichtetes Wirtschaftssystem insgesamt umgestaltet werden müsste, so findet man nicht sofort befriedigende Antworten. Mittlerweile gibt es aber doch etliche plausible Konzepte, die mögliche Alternativen aufzeigen. Wer allerdings glaubt, dass da an unserem heutigen System nur ein wenig herumgeschraubt wird, der täuscht sich gewaltig. Unser ganzer Lebensstil wird sich gravierend ändern müssen und das ist für jeden von uns eine echte Herausforderung.

Im Vortrag werde ich einige dieser Konzepte beleuchten und dabei aufzeigen, wo der Weg hingehen könnte. Ich möchte dabei auch vermitteln, dass mich das Ausmaß der notwendigen Veränderungen sehr nachdenklich macht. Umgekehrt möchte ich von den Teilnehmern erfahren, wie es ihnen mit diesen Überlegungen geht.

Zur Person:
Rudi Kaiserswerth pflegt die Paarkult Web-Seiten inklusive der Stadl-Uni Seiten, spielt Gitarre, ist politisch engagiert u.a. als Ortssprecher der Grünen in Mering und ist ein begeisterter Student an der Stadl-Uni.

Ich bin hellsichtig, na und?

Vortrag von und mit Ulrich Späth.

Seit nunmehr 30 Jahren befasse ich mich Dingen und Geschehnissen die unsere Schul-Wissenschaft und Schul-Medizin nicht erklären kann. Dabei ist mir aufgefallen, dass es sehr sehr viele Menschen gibt, die Fähigkeiten haben und diese nur zum Teil oder gar nicht leben. Der Witz dabei ist, dass diese Leute glauben, dies sei nichts Besonderes, etwas was jeder kann und sie sprechen nicht darüber. Bei Kindern wird dies grundsätzlich abgetan, sie sollen ihre Hirngespinste lassen und auf dem Boden der Realität bleiben.

Meine spezielle Form der Hellsichtigkeit läßt mich Energiefelder wahrnehmen. Jeder Mensch hat ein Energiefeld welches mit dem Erd(energie)magnet-Feld in Resonanz ist. Ich kann nun dieses Feld „lesen“, da alles darin abgespeichert ist. Dadurch ist es mir möglich die speziellen Fähigkeiten und Talente zu erkennen.

Wir befinden uns in einer ganz besonderen Zeit, die Menschheit steht vor einem Evolutions-Sprung. Die Wegbereiter sind all diejenigen die jetzt schon über erweiterte Sinne verfügen.

Wir sind die auf die wir gewartet haben.

Zur Person:
Ulrich Späth, Referent, Lebensberater, Rutengeher, Autor beschäftigt sich seit einer schweren Lebenskrise 1983 mit dem Auftreten und Wechselwirkungen von Energie.
Durch ein breites Berufs- und Erfahrungsspektrum konnte er die alltäglichen Auswirkungen der Energie in vielen Bereichen lokalisieren und erfahren.

Seit 2001 ist er als Lebensberater tätig, unterstützt durch die Fähigkeit Energielinien – und Felder wahrzunehmen.

Seit 2003 hält er Vorträge, Seminare und Workshops im ganzen deutschsprachigen Raum Er beschäftigt sich mit alternativen Lebenskonzepten wie mit der Ökologischen Gärtnerei in Siebensee bei Landshut

Philosophie 2 – Was können wir tun?

Vortrag von Prof. Dr. Peter J. Brenner.

Zur Person:
Prof. Dr. Peter J. Brenner (geb. 1953) ist Direktor des TUM.Archivs der Technischen Universität München. Er studierte Philosophie, Germanistik, Komparatistik und Pädagogik an der Universität Bonn und war von 1981-1991 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Regensburg. Von 1991-2009 war der Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln; von 1999 bis 2009 auch Leiter des privaten „IMSW – Institut für Medienevaluation, Schulentwicklung und Wissenschaftsberatung“.

2009 wechselt er an die Technische Universität München, zunächst als Gründungsgeschäftsführer der TUM School of Education. Von 2010 bis 2014 war er Akademischer Direktor an der TU München, seit 2014 ist er Direktor des TUM.Archivs.

Brenner ist Mitbegründer des Kommunalpolitischen Bürgerarbeitskreises „Mehr Licht in Mering!“

Der Referent hat zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Kultur, Literatur  und Bildungsgeschichte sowie Beiträge in Presse, Funk und Fernsehen zur Bildungspolitik vorgelegt. Zuletzt erschienen seine Bücher „Bildungsgerechtigkeit“ (Kohlhammer Verlag 2010), das „Lexikon der Geisteswissenschaften“ (zus. mit Helmut Reinalter; Böhlau Verlag 2011) sowie „Thomas Mann in München“ (Bauer Verlag 2013).