Vortrag von Mustafa Tanriyiöver.
Der Vortrag befasst sich mit dem buddhistischen Prinzip ‘Ichinen Sanzen’, was übersetzt bedeutet: 3000 Welten (Lebenszustände) in einem einzigen Augenblick.
Das Wort „Transformation“, das zur Zeit hoch aktuell in vielen Themen der Gesellschaftlichen Wandlung enthalten ist, kommt diesem Prinzip sehr nahe..
Zu meiner Person: Geboren in Ankara/Türkei, 54 Jahre jung; verheiratet mit Sabine Ich lebe mit Aylin und Johnso, den Kindern, in Holzhausen bei Buchloe.
Ich bin Techniker-Lehmbauer-Hauskonstrukteur und aktives Mitglied der Soka Gakai, für Frieden, Bildung und Kultur.
Vortrag von Prof. Dr. Peter J. Brenner
Woher wissen wir, was wir wissen? Und wissen wir das wirklich, was wir zu wissen glauben? Und welche Folgen hat es, wenn wir etwas zu wissen glauben, was wir nicht wirklich wissen? Diese Fragen beschäftigen die abendländische Philosophie seit ihren Anfängen. In der Gegenwart werden sie immer wichtiger, weil wir in der modernen Gesellschaft immer stärker von „Wissen“ abhängig werden, das wir kaum noch durchschauen. Insbesondere das „wissenschaftliche Wissen“ spielt eine zentrale Rolle in unserer alltäglichen Lebenswelt ebenso wie bei der Gestaltung der Gesellschaft. Aber was wissen Wissenschaftler wirklich? Und wie verlässlich ist dieses Wissen?
Ein weiterer Vortrag wird sich mit der Frage: “Was können wir tun?” beschäftigen.
Zur Person:
Prof. Dr. Peter J. Brenner (geb. 1953) ist Direktor des TUM.Archivs der Technischen Universität München. Er studierte Philosophie, Germanistik, Komparatistik und Pädagogik an der Universität Bonn und war von 1981-1991 Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Regensburg. Von 1991-2009 war der Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln; von 1999 bis 2009 auch Leiter des privaten „IMSW – Institut für Medienevaluation, Schulentwicklung und Wissenschaftsberatung“.
2009 wechselt er an die Technische Universität München, zunächst als Gründungsgeschäftsführer der TUM School of Education. Von 2010 bis 2014 war er Akademischer Direktor an der TU München, seit 2014 ist er Direktor des TUM.Archivs.
Brenner ist Mitbegründer des Kommunalpolitischen Bürgerarbeitskreises „Mehr Licht in Mering!“
Der Referent hat zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zur Kultur, Literatur und Bildungsgeschichte sowie Beiträge in Presse, Funk und Fernsehen zur Bildungspolitik vorgelegt. Zuletzt erschienen seine Bücher „Bildungsgerechtigkeit“ (Kohlhammer Verlag 2010), das „Lexikon der Geisteswissenschaften“ (zus. mit Helmut Reinalter; Böhlau Verlag 2011) sowie „Thomas Mann in München“ (Bauer Verlag 2013).
Vortrag von Beate Berghoff.
„Wie oben – so unten, wie unten – so oben. Wie innen – so außen, wie außen – so innen. Wie im Großen – so im Kleinen.“ Kosmisches Prinzip nach Hermes Trismegistos
Astrologie ist ein uraltes System zur Abbildung des Mikrokosmos Mensch im Makrokosmos. Planeten und ihre Konstellationen beeinflussen Menschen nicht, sondern sie zeigen bestimmte Qualitäten der Zeit an, so wie eine Uhr die Zeit anzeigt, sie aber nicht macht.
Astrologie kann aufzeigen, warum bestimmte Themen im Leben immer wieder kehren. Sie zeigt Stärken, Schwächen und Lernaufgaben eines Menschen an, und bis zu einem bestimmen Grad auch die eigene Berufung.
Aus der Astrologie hat sich auch die Astromedizin entwickelt, die analog dem sogenannten „senkrechten Weltbild“ Mittel und Therapien einsetzen, die dem Horoskop entsprechen.
Inhalte des Vortrages:
– Was ist Astrologie eigentlich und welches Weltbild steckt dahinter?
– Sinn und Unsinn von Zeitungshoroskopen
– Erklärung der einzelnen Zeichen, Planeten und Häusern
– Wie liest ein Astrologie ein Horoskop?
– Was sind die häufigsten Anliegen bei einer Beratung?
– Wie kann man die Astrologie auch therapeutisch nutzen?
Beate Berghoff, Jahrgang 1975, ist eine außergewöhnliche Frau und Heilpraktikerin in Ingolstadt. Sie unterrichtet als Dozentin in der DHS Heilpraktikerschule und in eigener Praxis mit den Schwerpunkten Seelenreisen, Spagyrik, Astrologie und alternativheilkundlicher Hormonberatung.