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14.06.24: Die Bildhauerfamilie Hegenauer (Högenauer) aus Unterbergen

Stadl-Uni Vortrag am  Freitag, 14.6.2024, um 19.00 Uhr,
von  Angela Bonhag (Kunsthistorikerin und Restauratorin aus Mering) und Anton Högenauer (Agrarwissenschaftler und Familienforscher aus Mering).

Auf der Grundlage ihres gleichnamigen Beitrags in „Altbayern in Schwaben“, dem im November 2023 erschienenen Band des Jahrbuchs für Geschichte und Kultur, herausgegeben vom Landkreis Aichach-Friedberg, berichten sie von einer Bildhauerfamilie, deren Wurzeln in Unterbergen liegen.
Anton Högenauer hatte durch einen Zufall davon erfahren, dass unter seinen Vorfahren ein barocker Künstler ist und fing an, in Kirchenbüchern und Hofchroniken nachzuforschen. Er wird uns erzählen, wer die Stammeltern waren und in welchen Regionen sich die Familienmitglieder der von Unterbergen ausgehenden Bildhauersippe im Laufe der Zeit niederließen.

Angela Bonhag untersuchte, welche Werke die Högenauers / Hegenauers im Wittelsbacher Land hinterlassen haben.
Sie beschreibt dabei die Arbeitsabläufe in der Bildhauerwerkstatt, erzählt, wie die Familie einen schweren Schicksalsschlag bewältigen musste und zeigt ein paar Beispiele aus Kirchen der Region. So bergen die Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg und die Meringer Michaelskirche besonders eindrucksvolle Zeugnisse der Hegenauer-Schnitzkunst.

Vorleseabend von und mit Dagmar Rohde

am Freitag, 17.3.2023, 19.00 Uhr, in der Stadluni

Dagmar Rohde aus Friedberg wird uns mitnehmen auf eine gemütliche Lesereise durch verschiedene Welten. Wir dürfen uns einfach zurücklehnen und entspannen. Die Themen reichen von fremden Ländern über Gefühlswelten bis hin zu kleinen Auszügen aus ihrem Leben. Wir dürfen lichtvolle Kurzgeschichten, bilderreiche Auszüge aus Romanen und leichte Gedichte erwarten, es geht um Menschliches, Gefühliges, Weisheiten und Heiteres. Als gelernte Hörbuchsprecherin kann sie uns sicherlich ein paar gemütliche Momente schenken. Da es mit der Gitarre immer noch nicht so recht klappen will, bringt sie uns die Han Drum mit, um zwischenrein ein wenig Melodie in den Stadl zu zaubern.

Dagmar ist nach 17 Umzügen von Nürnberg über Berlin, die Schweiz, England und dem Allgäu seit 15 Jahren in Friedberg zuhause. Sie hat kein Studium aber 4 (!) Ausbildungen gemacht, war u. a. 3 Jahre lang auf einem Kreuzfahrschiff im Mittelmeer, der Karibik und der Südsee, war Führungskraft dort und in verschiedenen deutschen Unternehmen, hat 2 erwachsene Kinder, schreibt seit ihrem 13. en Lebensjahr selbst und ist seit 7 Jahren selbstständige Unternehmerin, die in Firmen Trainings und Coachings für Kommunikation leitet. Einige Jahre war sie als Sängerin und Poetin mit dem Duo „Meerbaum und Saitenwind“ in der Region auf der Bühne, um Poesie und Gesang unters Volk zu bringen, dabei war sie auch bei uns in der Stadluni zu Gast.

Wir freuen uns auf einen wunderbaren Abend in der Stadl-Uni.

wERDschätzung – im Frieden mit der Erde

Vortrag, Filmdokumentation und Diskussion von und mit Frank Fischer, Künstler und Wahrnehmungs-Coach

über die gemeinschaftliche Kunstaktion wERDschätzung.

„Wer die Erde wertschätzt, geht mit ihr achtsam um“ ist ein Leitgedanke von wERDschätzung. Mit der gemeinschaftlichen Kunstaktion geht seit 2018 ein einfaches und zugleich tief verbindendes Ritual um die Welt: Menschen machen sich auf, „ihren“ Ort zu finden, ihn mit einem wERDschätzungs-Rahmen einzurahmen und sich mit allen Sinnen unserem Heimatplaneten zuzuwenden.“

Was macht Natur wertvoll? Wo steckt die Schönheit in der Natur? Kann Natur auch Kunst sein? Wie viel Natur braucht man, um die Schönheit der Natur zu erkennen? Und können wir voneinander das Staunen lernen?

Mit dem Stoffrahmen Natur erspüren und wahrnehmen, der Erde und sich selbst begegnen, tiefe Verbundenheit fühlen. Neben den wERDschätzungen, die jede(r) persönlich nach eigenem Gusto durchführt, leitet Frank Fischer „wERDschätzende Naturbegegnungen“ für Kleingruppen an.

„Zeichen der Erinnerung“

Liebe Freunde der Stadl-Uni, Familien- und Vereinsmitglieder,

am Freitag, 25.6.2021, 17.00 Uhr, und am Samstag, 26.6.2021, 10.00 Uhr, entführt uns unsere Halbdekanin Beatrice Lidl in die Ausstellung „Zeichen der Erinnerung“ der Meringer Künstlerin Christa Mayr in den Räumen der Firma Ludwig Leuchten.

Christa Mayr wurde 1943 in Ichenhausen geboren und wollte schon als Kind Künstlerin werden. Noch bevor sie in München an der Akademie der Bildenden Künste studierte, bekam sie vom damaligen Chef von Ludwig Leuchten den Auftrag ein Bild zu malen. Thema: Tanzende Zwerge auf einer Wiese. Damals, in den 1950er Jahren, beeindruckte das fertige Bild den Auftraggeber nicht. Aktuell ist es in den Räumen von Ludwig Leuchten ausgestellt, und kann aus heutiger Sicht durchaus als wegweisend betrachtet werden.
Christa Mayr studierte bei Paolo Nestler und Paula Preisinger und hat sich der Gobelinweberei und Malerei zugewandt. Sie lebt und arbeitet in Mering als freischaffende Künstlerin und gibt ihr Können und Wissen in der von ihr gegründeten Malschule an Kinder und Erwachsene weiter.

In den lichtdurchfluteten, großzügigen Räumen der Firma Ludwig Leuchten werden Gemälde, Grafiken, Webereien und durchaus überraschende Objekte gezeigt, die vielfach einen Bezug zum Leben und Lebenslauf der Künstlerin aber auch zum Leben an sich haben. Vor allem der Verlauf des Lebens – vom Werden bis zum Verblassen, und alle damit verbundenen Veränderungen – ist Thema zahlreicher Werke. Nicht umsonst lautet der Titel der Ausstellung „Zeichen der Erinnerung“. Ausgestellt sind sowohl Auftragsarbeiten von Kirchen, zarte Aquarelle, großformatige Bildnisse und Textiles als auch farblich beeindruckende Acrylmalereien.

Da die Firma Ludwig Leuchten nicht mehr lange in dem Gebäude ansässig sein wird, wird es leider auch die Ausstellung in dieser Form vermutlich nur noch diesen Sommer zu sehen sein.

Pressestimmen: https://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Ausstellung-Zeichen-der-Erinnerung-id26007816.html

https://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Kunst-Zeichen-der-Erinnerung-in-Wort-und-Bild-id28731547.html

Es können jeweils 10 Personen an einer Führung teilnehmen. Anmeldung ist erforderlich unter info@paarkult.de.

Wir treffen uns jeweils zur angegebenen Uhrzeit vor dem Haupteingang von Ludwig Leuchten in der Frühlingsstraße, gegenüber Autohaus Sedlmair.

Durch die Ausstellung wird uns der Ehemann der Künstlerin führen.

Dauer: ca. 1,5 Stunden

Die Führung durch die Ausstellung ist kostenlos, eine Spende wäre sehr Willkommen.

 

Vortrag: Schulbildung in Zafi-Togo

Vortrag von Vincent Semenou.

Hauptanliegen von Vincent Semenou ist es zunächst, allen Kindern einen Grundschulabschluss zu ermöglichen. Daher hat Vincent in Augsburg einen Verein gegründet. Dieser unterstützt durch aktuelle Projekte die beiden bestehenden Grundschulen in Zafi dabei, ihre Kapazitäten auszubauen.

Es handelt sich dabei einerseits um eine staatliche Schule, anderseits um eine Schule in kirchlicher Trägerschaft. Beiden Schulen mangelt es an grundlegenden wichtigen Einrichtungen, um den Kindern dort einen angemessenen Schulbesuch zu gewährleisten.

Ein großes Problem ist der Platzmangel. Für die über 2500 Schulkinder gibt es nur wenige Klassenzimmer. Bis zu 70 Kinder besuchen in der Grundschule eine Klasse. Doch auch Unterrichtsmaterial ist nahezu nicht vorhanden.

Vincent wird uns in das Leben von Zafi eintauchen lassen und uns die Situation in West Afrika aufzeigen. Er wird uns auch etwas Kultur aus seinem Dorf mitbringen, lassen wir uns überraschen!

Zur Person

Vincent Semenou kommt selbst aus dem Dorf Zafi in Togo und ist in Augsburg Pastoralreferent. Er kennt sich gut aus in Sachen Religionen und Leben in Österreich-Deutschland und West-Afrika. Er ist ebenso begeisterter Musiker sowie Tänzer und macht Projekte mit unserer Freundin Brigitte Bollinger.

Lachen ist die beste Medizin

Stadluni Vortrag  von Simon Baumer.

Lachen ist zu 100% Bio, umweltfreundlich und recyclebar. Lachen ist kinderleicht und gratis, doch am wichtigsten: Es macht Spaß! Wir lachen gerne!

Mich interessiert worüber wir lachen und was das mit uns macht. Was unterscheidet mitlachen vom auslachen? Darf ich als Deutscher über Judenwitze lachen? Wissen und Tricks zu Humor im Alltag und wie wir es leichter schaffen, uns und anderen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Ohne Magie aber mit Tipps zum Mitnehmen, meiner Sammlung bester Witze und Gitarre im Gepäck wünsche ich uns einen informativen wie unterhaltsamen Abend.

Zur Person

Simon Baumer, 24, lebt und studiert Rhetorik, Logopädie und Sprechkunst in Halle. Seine Studienschwerpunkte sind: zwischenmenschliche Kommunikation, Argumentation und Rede.

Seine größte Leidenschaft gilt der Musik. Er spielt Schlagzeug, Gitarre und schreibt eigene Songs. Nach seinem Masterstudium will er sich als Seminarleiter/Redner/Dozent selbstständig machen, festangestellt als Logopäde arbeiten oder Rockstar werden!