Gestalten von kreativen Kunstwerken aus Holz

Achtung: Termin wurde um 1 Woche nach hinten verschoben!

Workshop   von Eric Fischer für Zuschauer und Fachleute.

Ziel dieses Workshops ist es, handwerklich begabten Menschen zu zeigen, wie man mit dem grobschlächtigen Werkzeug Motorsäge kleine und große Kunstwerke herstellen kann, die dem Alltag eine bunte Note geben. Ob als Verzierung für den Garten, als selbstgemachtes Geschenk,  als Gebrauchsgegenstand oder als Zierrat: wir werden versuchen aus Linde, Eiche und Fichte ein einzigartiges Werk zu machen.

Zur Person

Erik Fischer kommt aus Baden Würthenberg, ist 32 jahre alt und seit 4 Jahren Forstwirt. ‚Kettensägenschnitzer‘ ist er seit sechs Jahren.

Indien – faszinierende Tiere, Kultur und Menschen

Vortrag von Gerhard Schraud.

Streiflichter durch Indien – mit einer Mischung aus Kultur, Alltagsleben der Menschen, und selten gewordenen Tierarten.

Auch wenn die Besuche mehrerer Nationalparks die Basis unserer Indien Reise waren, so kam der Kontakt mit den einfachen Menschen nicht zu kurz und auch ein Blick auf die vielfältige und religiös geprägte Architektur war überwältigend.

Lasst Euch mitnehmen auf unsere Reise mit schönen Bildern und eigenen Erfahrungen, die wir gerne miteinander teilen können.

„Nur der Unwissende wird böse. Der Weise versteht.“, Indisches Sprichwort

Zur Person:

Verheiratet, 2 mittlerweile erwachsene Kinder, 1 Hund.

Meine berufliche Heimat liegt in der Mikroelektronikindustrie. Dort arbeite ich mit Menschen aus über 20 Ländern aber insbesondere auch mit indischen Kollegen zusammen und wollte deren Heimatland und Kultur kennenlernen.

Zusammen mit meiner Frau Sabine suchen wir auf unseren Reisen immer Begegnungen mit einheimischen Menschen und Tieren. Neben Entdeckungsreisen nach Vietnam, Kambodscha, Kanada, Australien, Neuseeland, haben wir auch Freude an Selbstfahrer-Tiersafaris in afrikanischen Ländern wie Südafrika, Namibia, Sambia, Zimbabwe gefunden und konnten nun auch unsere grosse Sehnsucht nach freilebenden indischen Tigern erfüllen.

Natürliches Gehen

Vortrag  von Martin Ruhland.

Die provokante These „90 Prozent aller Menschen gehen falsch!“ vorangestellt, zeigt Martin Ruhland, wie wir uns vor allem durch Absätze an unseren Schuhen vollkommen von unserer natürlichen, anatomisch stimmigen Gehweise entfernt haben. Den massiven gesundheitlich negativen Effekten konventionellen Schuhwerks stellt er die sanfte Art zu gehen – im Mittel- oder sogar Vorfußballengang, so wie wir es als Kinder alle gelernt haben – gegenüber.

Dabei gibt es jede Menge Überraschendes zu erfahren. Auch die häufige Frage „Barfußschuhe – was denn nun? Barfuß oder Schuhe?“ wird leicht verständlich beantwortet. Und nachdem das Was, Wie, Warum und Wozu geklärt ist, können die Teilnehmer drei verschiedene Modelle der Sole Runner Barfußschuhe testen.

„Durchs Leben tanzen ist viel schöner als durchs Leben zu hacken“ ist die Quintessenz des Abends.

Zur Person

Nach einer 30-jährigen Laufbahn als Musiker und zwei Kreuzbandoperationen war Martin Ruhland erst durch Barfußschuhe und den natürlichen Mittelfuß- bzw. Vorfußballengang wieder ganz auf die Beine und ins Lot gekommen. Nun gibt er die Erkenntnis, dass diese anatomisch stimmige Bewegungsart und wirklich ergonomisches Schuhwerk für alle Menschen richtig und wichtig sind aktiv an aufgeschlossene, naturverbundene Mitmenschen weiter.

www.martinruhland.com

Bloß a Gschicht

Eine utopische Kammeroper nach dem gleichnahmigen Buch von Hans Söllner als musikalische Lesung. Mit dem bekannten Kabarettisten und Schauspieler Stephan Zinner (Der Söder am Nockherberg) und den Musikern Peter Pichler und Martin Lickleder.

Tickets:
Preis: 20,50 € incl. VVK-Gebühr, Abendkasse 20,00 €

  • VVK bei Schreibwaren Hummel, Mering.
  • Restkarten an der Abendkasse.

Veranstalter:
Stadl-Uni Unterbergen in Kooperation mit ARGE PAARKULT

Landwirtschaft – die Grundlage unserer Existenz

Vortrag von Biobauer Hubert Krimbacher aus Ettenbeuren (Kreis Günzburg).
Hubert Krimbacher betreibt seit 30 Jahren einen Biohof in Ettenbeuren im Landkreis Günzburg, den er inzwischen an seinen Sohn übergeben hat.Er ist Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft und im Vorstand der Bauernschule Hohenlohe, einer Art Ideenschmiede der ökologischen Landwirtschaft.

Bis auf die Milch seiner 20 Kühe vertreibt der 66-jährige Bio-Landwirt alle am Hof erzeugten Produkte ausschließlich im eigenen Hofladen. Dazu zählen Getreidesorten wie Dinkel, Roggen, Urkorn oder Einkorn, Exoten wie Amaranth oder Hopi-Mais.In der direkten oder regionalen Vermarktung sieht Krimbacher die einzigen Möglichkeiten für die bäuerliche Landwirtschaft, sich dem Preisdiktat der großen Handelskonzerne zu entziehen.

Mit Vorträgen weit über die schwäbischen Grenzen hinaus versucht er unermüdlich, Landwirte und Verbraucher von den Vorteilen ökologischen Wirtschaftens zu überzeugen. Dabei geht er keiner kontroversen Diskussion aus dem Weg und sieht sich als standhafter Kämpfer für naturverträgliches Wirtschaften. Im Kampf gegen das Pestizid Glyphosat greift er auch mal zur Gitarre und setzt sich mit selbst komponierten Liedern für ein Verbot des Pflanzenschutzmittels ein.

Seit seinem 16. Lebensjahr wirkte er ehrenamtlich im Feuerwehrdienst, lange Jahre als Kommandant und bis 2009 als Kreisbrandinspektor. Für sein vielfältiges Engagement erhielt er zahlreiche Auszeichnungen. (bwz)